Was mit dem Internet of Things seinen Anfang nahm, wird mit Connected Business fortgesetzt. Hier geht es darum, die Produktivität und Effizienz in jedem Unternehmen zu steigern. So entsteht z. B. durch die Vernetzung von KI, sensorbestückten Regalen und Übertragungstechniken ein intelligentes Lagerverwaltungssystem. Mit diesem können logistische Prozesse selbstständig gesteuert und erheblich beschleunigt werden. 

Arbeit gibt es genug, aber die Ansprüche an menschliche Arbeit verändern sich. Zukünftig konzentrieren sich die Tätigkeiten mehr auf kreative und interaktive Aufgaben. Egal ob man von Köln aus per Laptop an einem Meeting in Amsterdam teilnimmt, mithilfe von KI-Tools an einem Tag Übersetzungsarbeiten einer ganzen Woche erledigt oder mit einer VR-Brille einen Hydraulikschaden aus der Ferne analysiert. Digitale Prozesse helfen, Arbeiten selbstständiger und effizienter zu erledigen. 

Die Realität zeigt uns, wie wichtig Nachhaltigkeit und Verantwortung sind. Vor dem Hintergrund setzen Unternehmen nicht nur auf erneuerbare Energien, sondern auch auf digitale Prozesse. Denn neue Arbeitsformen machen Arbeitgeber nicht nur attraktiver für Fachkräfte, flexibles Arbeiten und Remote Work reduzieren zudem Treibhausgas-Emissionen, durch weniger individuelle Berufspendler im Straßenverkehr.

Uns interessierte besonders der Digital-Megatrend “Sicherheit”. Ein Highlight war hier das Interview zum Thema „Bedrohungen in der Cybersicherheit“ mit Dr. Constanze Kurz, promovierte Informatikerin und u. a. Sprecherin des Chaos Computer Club e. V..

Deutschland mit seiner stark vernetzten Industrie und Gesellschaft hat die Gefahren aus dem Netz lange ignoriert. Erst durch die wachsende Zahl und die zunehmende Massivität der Cyberangriffe sind Politik, Wirtschaft und Bürger aufgewacht. Nun herrscht akuter Handlungsbedarf und ein wichtiger Baustein zum Schutz von IT-Infrastrukturen sind gut ausgebildete IT-Fachkräfte.